Zum Jubiläum feiert das ehrwürdige Label mit bekannten Stars und neuen Gesichtern musikalische Sternstuden aus 125 Jahren Aufnahme-Geschichte.
Rafał Blechacz, geboren 1985 in Nakel, gehört zu den wohl fünf wichtigsten, ebenso kommerziell wie künstlerisch erfolgreichsten Pianisten der Gege[…]
Schon wieder: die Kreutzersonate. Aber kein Grund zum Jammern, liebe Beethovenianer! Es kommt ja doch jedesmal auf die Interpreten an, ob uns bloß et[…]
Das Festival im bayerischen Kurort Bad Kissingen zelebriert „La Dolce Vita“.
Geigerin **Patricia Kopatchinskaja**, bekannt für ihren ekstatischen, bewusst freien Interpretationsstil, fühlte sich zu Anfang ihrer Karriere „of[…]
Der polnische Pianist kehrt mit einer Aufnahme von Frédéric Chopins Klaviersonaten Nr. 2 und 3 zu seinen Wurzeln zurück.
Die Aufführungsflut zum 100. Geburtstag von Leonard Bernstein wurde von Kritikern bestöhnt, teilweise belächelt – und hat die Werke Bernsteins de[…]
Vor fünf Jahren sprach RONDO-Autor Matthias Kornemann das erste Mal mit dem Pianisten Rafał Blechacz. Still, blass, in sich gekehrt, war er ein seltsam fremder Gast in der Welt der schnellen Erfolge und des geschmeidigen Selbstmarketings. Wie würde es mit diesem Eigenbrötler weitergehen, der nicht mehr als 45 Konzerte im Jahr geben und seine Heimat im stillen Winkel der polnischen Provinz um keinen Preis verlassen wollte? Kann man mit dieser fast weltflüchtigen Attitüde als Pianist überleben? Man kann.
2005 gewann Rafał Blechacz den prestigeträchtigen Chopin-Wettbewerb in Warschau. Seine Einspielung der 24 Préludes machte die Entscheidung der Jury leicht nachvollziehbar. Nun ist Blechacz seinem Landsmann Chopin erneut auf der Spur. Zum 200. Geburtstag spendiert er ihm, sich und seinem Publikum die beiden Klavierkonzerte. Und er wird es, so verriet er im Gespräch Raoul Mörchen, dabei nicht belassen.
Sollen wir uns erinnern? Nun, einen kurzen, inwendig-wehmütigen Blick zurück wollen wir uns doch gestatten. Salzburg, das war ein Erlebnis in diesem[…]
Wie unverbildet darf man als Klassikjungstar sein? Oder ist das gerade das Geheimnis seines Spiels? Rafał Blechacz (22), Klavierküken und jüngster Gewinner beim Warschauer Chopin-Wettbewerb, soll der neue Star der Deutschen Grammophon werden. Er hat, wie er im Gespräch mit Robert Fraunholzer gestand, noch nie einen großen Pianisten live gehört.
Deutsche Grammophon/Universal 479 5534
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DG/Universal 477 8088
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DG/Universal 477 7453
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Das Klavierquartett c-Moll des 19-jährigen Strauss war ein Geniestreich, der sofort als solcher erkannt wurde. Komponiert 1883/84, zwischen der ersten Sinfonie und der „Burleske“ für Klavier und Orchester, gilt es als Höhepunkt der Auseinandersetzung mit Brahms und den Formen der klassisch-romantischen Instrumentalmusik.
Aus einer viel späteren Schaffensphase, nämlich den letzten Kriegsmonaten 1945, stammen die „Metamorphosen für 23 Solostreicher“. Zu jener Zeit arbeitete […] mehr